Krisenmanagement bei der Erste Group Bank AG

Logo der ERSTE Bank

Die Erste Group Bank AG (Erste Group) ist eine der größten Bankengruppen in Zentral- und Osteuropa. In Österreich ist sie mit der Erste Bank der österreichischen Sparkassen vertreten. Dort bildet diese mit den österreichischen Sparkassen die Sparkassengruppe.

Die Erste Group Bank AG (Stand 1. Halbjahr 2019):

  • 16,5 Millionen Kunden
  • 300 Mitarbeiter
  • 505 Filialen in 7 Ländern
  • Eine Bilanzsumme von 243,7 Milliarden Euro
Die ERSTE Group Bank hat das safeREACH System zum Zweck der Alarmierung und Krisenmanagement eingeführt, um bestmöglich für alle möglichen Vorfälle gerüstet zu sein.
Günter Prünner, Erste BankGünter Prünner, BCM und Krisenmanagement, Erste Bank Österreich

Das Problem

Die Erste Group stand vor der Herausforderung für den neuen Standort der Unternehmenszentrale, dem Erste Campus in Wien, mit rund 5.000 Beschäftigten ein geeignetes Alarmierungs- und Krisenkommunikationssystem für Bankenwesen einzuführen.

Dieses System soll dazu dienen, bei Notfällen (z.B. Evakuierung des Standorts mit 5.000 Personen) einfach und schnell die relevanten Personen zu alarmieren, Informationen zu verteilen, den Krisenstab einzuberufen und anhand der Rückmeldungen auch erste BCM-Maßnahmen zu ergreifen.

Die Lösung

Die Erste setzt das safeREACH System seit 2017 ein und hat für alle möglichen Vorkommnisse entsprechende Szenarien konfiguriert, welche im Ernstfall einfach und schnell aktiviert werden können. Die Rückmeldungen der alarmierten Personen werden in der Sicherheitszentrale auf einem eigenen Monitor ausgegeben, sowie den Krisenmanagern direkt in der Alarmierungs App angezeigt.

Mittels der Gruppen-Chat-Funktion werden alle alarmierten Personen stets am Laufenden gehalten und mit relevanten Informationen versorgt. 

Günter Prünner von der ERSTE Bank und Hermann Scheller

Drei Fragen an Günter Prünner

Günter Prünner ist BCM und Krisenmanagement-Beauftragter bei der Erste Group Bank AG. Wir haben uns mit ihm über unsere safeREACH Lösung für Krisenalarmierung unterhalten. 

Was sind denn Ihre Anwendungsfälle und was gefällt Ihnen an safeRAECH besonders gut?

Die Erste hat die Alarmierungssoftware von safeREACH zum Zweck der Alarmierung und Krisenmanagement eingeführt, um bestmöglich auf alle möglichen Vorfälle gerüstet zu sein. Bisher haben wir Alarmierungen rein manuell auf Basis von Anrufen und E-Mails durchgeführt, was sich allerdings in der Praxis nicht bewährt hat.

Für welches Einsatzgebiet setzen Sie das safeREACH System ein?

Wir haben im Jahre 2017 unser neues Headquarter in Wien bezogen, in dem rund 5.000 Personen beschäftigt sind. Im Zuge der Übersiedlung haben wir uns die Frage gestellt, wie wir Notfälle oder andere Vorfälle einfach und schnell an unsere Kolleginnen und Kollegen kommunizieren können. Aus diesem Grund haben wir safeREACH eingeführt. Im Falle einer Evakuierung, mit bis zu 5.000 Personen, alarmieren wir alle 300 Evakuierungshelfer und Sicherheitsvertrauenspersonen und versorgen sie sofort mit den wichtigsten Informationen.

Aber auch wenn nur ein bestimmter Bauteil evakuiert werden muss, hilft uns safeREACH enorm die relevanten Informationen schnell an alle Kolleginnen und Kollegen zu kommunizieren und hierdurch falsche Gerüchte zu verhindern. Diese Information geht jedoch nicht nur an diese, sondern auch an den gesamten Vorstand. Auf diese Weise wird die gesamte Kommunikation am Standort verbessert. Im Prinzip verwenden wir safeREACH für alle Notfälle sowie zur Einberufung des Krisenstabs und haben hierfür unterschiedliche Szenarien im safeREACH System angelegt. Abhängig vom Szenario werden unterschiedliche Gruppen alarmiert. Dies können die Mitarbeiter, der Vorstand, spezielle Teams oder natürlich der Krisenstab sein.

Welche Features finden Sie besonders hilfreich?

Uns gefällt vor allem die sichere Alarmierung mit der unmittelbaren Rückmeldung. Wenn wir im Krisenstab alarmieren, dann müssen wir ja schnell wissen ob jemand kommt oder nicht. Die Rückmeldungen werden am Einsatz-Monitor in der Sicherheitszentrale angezeigt. So sehen wir auf einen Blick den Status der Rückmeldungen und behalten auch bei Alarm-Updates den Überblick. Daneben nutzen wir auch intensiv die Gruppen-Chat-Funktion, um relevante Informationen und Dokumente schnell an alle Alarmierten gleichzeitig zu verteilen.


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