Zum Hauptinhalt springen
Zur Startseite

Öffnungszeiten

Montag – Donnerstag:
09:00 – 12:30 Uhr & 13:30 - 17:00 Uhr
Freitag: 09:00 – 12:30 Uhr

Sichere Alarmierung für jeden Ernstfall | Seit mehr als 20 Jahren

Widerspricht das Zwei-Sinne-Prinzip einer stillen Alarmierung?

Zwei-Sinne-Prinzip beim Stillen Alarm auch möglich

In vielen Organisationen hält sich hartnäckig der Gedanke, eine stille Alarmierung sei möglicherweise nicht "regelkonform", besonders im Zusammenhang mit dem sogenannten Zwei-Sinne-Prinzip.

Denn was auf den ersten Blick nach einem Widerspruch klingt, führt in der Praxis oft zu Unsicherheit oder sogar zu Ablehnung diskreter Alarmierungssysteme.

Dabei beruht dieser Zweifel auf einem Missverständnis: Stille Alarmierungen widersprechen dem Zwei-Sinne-Prinzip nicht. Sie können es sogar besser erfüllen als viele laute Alarmierungslösungen.

▶︎ Mehr erfahren: Stiller Alarm bei Bedrohungen

100 % diskret: Stiller Alarm, der schützt

Per Tastenkombination, Alarmknopf oder App stille Alarmierung auslösen. Bei Terror, Amoklauf, Gewalt & Bedrohung diskret alarmieren. ISO-zertifizier Server-Infrastruktur. Optimiert für Unternehmen mit Kundenkontakt, Schulen, Behörden & Organisationen.

Stille Alarmierung per Tastenkombination, Alarmknopf oder App

Was bedeutet das Zwei-Sinne-Prinzip überhaupt?

Das Zwei-Sinne-Prinzip besagt, dass eine wichtige Information über mindestens zwei unterschiedliche Wahrnehmungskanäle (Sinne) übermittelt werden soll. In der Regel über:

  • Hören (akustisch)
  • Sehen (optisch)
  • oder Fühlen (haptisch)

Ziel ist es, dass die Botschaft sicher ankommt, auch wenn einer der Sinne beeinträchtigt ist (z. B. durch Lärm, Sehschwäche, Stress oder Krankheit). Die Regel stammt ursprünglich aus dem Kontext der Barrierefreiheit und technischen Sicherheit, wird aber oft auch auf Alarmierungen angewandt.

▶︎ Mehr erfahren: 30 Schwachstellen beim Schutz von Mitarbeitern mit Kundenkontakt

Warum ein stiller Alarm trotzdem regelkonform ist

Ein stiller Alarm bedeutet nicht, dass es nur ein Sinn ist – oder gar keiner.

Er bedeutet lediglich, dass im Raum selbst keine für andere erkennbare Alarmierung erfolgt.

Die Alarmierung geschieht diskret – aber intern absolut wahrnehmbar und über mehrere Kanäle.

Beispiel: Stiller Alarm mit safeREACH

Ein ausgelöster stiller Alarm kann z. B.:

  • visuell auf dem Bildschirm im Interventionsbüro erscheinen (z. B. Alarmmonitor)
  • akustisch auf einem Smartphone oder per Anruf signalisiert werden
  • haptisch als Vibrationsalarm auf der Uhr oder im Smartphone spürbar sein

Die Zielgruppe des Alarms (z. B. Sicherheitsdienst, Leitung) wird also sehr wohl über mindestens zwei Sinne informiert - ohne dass Angreifer oder andere Gäste im Raum davon etwas mitbekommen.

▶︎ Mehr erfahren: Wie kann ein stiller Alarm mit safeREACH ausgelöst werden?

Mehr als 20 Jahre Erfahrung beim Alarmieren

IT-Alarmierung, Brandalarm, Betriebliche Ersthelfer alarmieren und vieles mehr. ISO-zertifizierte Server-Infrastruktur. Im Einsatz bei KMUs, Konzernen, Behörden und öffentlichen Organisationen.

Testen Sie safeREACH für 14 Tage kostenlos

Warum gerade bei Bedrohungen keine laute Alarmierung erfolgen sollte

Ein Alarm, der akustisch oder visuell im Raum wahrnehmbar ist, mag das Zwei-Sinne-Prinzip formal erfüllen, aber er gefährdet im Ernstfall die betroffene Person.

Laute Signale oder blinkende Anzeigen können:

  • den Angreifer provozieren oder eskalieren
  • die auslösende Person identifizierbar machen
  • eine Massenreaktion (Panik, Flucht) auslösen
  • Deeskalation oder Kommunikation unmöglich machen

Deshalb setzen immer mehr Organisationen auf stille Alarmierung mit Hintergrundreaktion, etwa über WLAN-Alarmknöpfe, Tastenkombinationen oder App-Auslösung.

▶︎ Mehr erfahren: Laute Alarme können bei Bedrohungen gefährlich sein

Sicherheitskräfte per Zwei-Sinne-Prinzip & stillen Alarm alarmiert

Sicherheitskräfte per stillen Alarm und gemäß Zwei-Sinne-Prinzip alarmiert

Fazit: Einhaltung des Zwei-Sinne-Prinzips und sicher - stille Alarmierung bei Bedrohung

Das Zwei-Sinne-Prinzip fordert, dass Informationen auf zwei Wegen wahrgenommen werden können, nicht, dass sie direkt im Raum laut sein müssen.

Moderne stille Alarmsysteme wie safeREACH erfüllen diese Anforderung: Sie alarmieren am Ort der Bedrohungslage unauffällig, aber weisen das zuständige Sicherheitspersonal an einem anderen Ort lautstark und unübersehbar auf die Bedrohung hin. Die Gefahr der Eskalation ist dadurch bedeutend geringer.

Stille Alarmierung schützt - unauffällig, wirksam und gemäß dem Zwei-Sinne-Prinzip.

▶︎ Mehr erfahren: 5 Gründe für stillen Alarm mit safeREACH

 

Weitere Beiträge, die Sie interessieren könnten:
▶︎ Psychische Folgen nach Bedrohungen am Arbeitsplatz
▶︎ Frühwarnzeichen: So entstehen Bedrohungslagen im Parteienverkehr
▶︎ Häufige Fehler bei stillen Alarmen
▶︎ Stille oder laute Alarme - wann welche Form sinnvoll ist
▶︎ Alarmierung per Alarmknopf
▶︎ Warum Gewalt gegen Mitarbeiter oft verschwiegen wird

Digitale Alarmierung für jede Notsituation – mit safeREACH

Erleben Sie, wie digitale Alarmierung mit safeREACH Ihre Notfallkommunikation schneller, zuverlässiger und einfacher macht. Ob technische Störung, Cyberangriff oder Evakuierung – wir zeigen Ihnen, wie Sie auf jede Lage vorbereitet sind.

Alarmierung & Notfallkommunikation mit safeREACH