Run-Hide-Fight-Prinzip
Das Run-Hide-Fight-Prinzip beschreibt eine international bekannte Verhaltensstrategie für Bedrohungslagen, insbesondere bei Amokläufen oder bewaffneten Angriffen.
Ziel ist es, Menschen eine einfache Orientierung zu geben, wie sie in Sekunden richtig reagieren können: fliehen, verstecken oder im äußersten Notfall verteidigen.
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Ursprung und Kontext von Run Hide Flight
Das Prinzip stammt aus den USA und wurde u. a. vom Department of Homeland Security popularisiert. In Trainings- und Sicherheitskonzepten wird es international genutzt, um Verhalten bei akuten Bedrohungslagen zu strukturieren.
Im deutschsprachigen Raum dient es als praxisnahes Schema, das sich leicht in Notfallpläne integrieren lässt.
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Alle drei Schritte im Überblick
1. Run - Fliehen:
Sobald es sicher möglich ist, sollte der Gefahrenbereich sofort verlassen werden.
Ziel ist, sich und andere in Sicherheit zu bringen, z. B. durch Verlassen des Gebäudes oder das Schließen von Türen hinter sich.
2. Hide - Verstecken:
Wenn Flucht nicht möglich ist, sollte ein sicherer Ort aufgesucht werden.
Türen verriegeln, Licht ausschalten, leise bleiben und Mobiltelefone lautlos stellen.
Wichtig ist, die eigene Position so schwer wie möglich auffindbar zu machen.
3. Fight - Verteidigen:
Nur wenn weder Flucht noch Verstecken möglich sind, kann aktiver Widerstand die letzte Option sein.
Dabei geht es nicht um Angriff, sondern um Selbstschutz mit allen verfügbaren Mitteln, um das Überleben zu sichern, bis Hilfe eintrifft.
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Bedeutung des Run-Hide-Fight-Prinzips für Schulen und Organisationen
Im schulischen Kontext kann das Run-Hide-Fight-Prinzip helfen, Notfallpläne verständlich zu strukturieren und Lehrkräften ein klares Handlungsschema zu geben.
Es ersetzt jedoch keine Alarmierung oder Krisenkommunikation. Diese sind Voraussetzung, damit Personen überhaupt rechtzeitig reagieren können, etwa bei einem Amoklauf oder Bombendrohungen.
Eine digitale Alarmierungslösung wie safeREACH stellt sicher, dass:
- Lehrkräfte und Mitarbeitende in Sekunden alarmiert werden,
- klare Informationen (Ort, Art der Bedrohung, Verhalten) kommuniziert werden,
- die Notfallkette automatisch in Gang gesetzt wird.
So ergänzt Alarmierung das Run-Hide-Fight-Prinzip um die entscheidende Zeitkomponente.
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