Amokalarm: Definition & Prävention
Laut dem Institut für Psychologie und Bedrohungsmanagement finden Amokläufe in den USA beinahe täglich statt. Im deutschsprachigen Raum passiert das glücklicherweise seltener. Die Vorbereitung auf den Ernstfall ist der Schlüssel, um diese Bedrohung schnell abzuwenden und Menschen mit organisatorischen und präventiven Maßnahmen zu schützen. In diesem Beitrag sehen wir uns an, was „Amok“ eigentlich bedeutet, was bei einem Amokalarm eigentlich passiert und wie man sich auf dieses Szenario vorbereitet.
- Amokalarm: Definition & Prävention
- Die Bedeutung von Amok
- Was ist ein Amokalarm?
- Video: Was bei einem Amokalarm passiert
- Wie kann man sich auf eine Amoktat vorbereiten?
- Wie ein System wie safeREACH hilft
- Sind Sie auf Amoksituationen vorbereitet?
- Finden Sie heraus, wie auch Sie safeREACH für besseres Krisenmanagement in Ihrer Organisation einsetzen können
Die Bedeutung von Amok
Der Begriff Amok kann als „wütend“ übersetzt werden. Es handelt sich dabei um wahllose und gewaltsame Angriffe. Der Amoklauf bezeichnet die Tat selbst.
Was ist ein Amokalarm?
Ein Amokalarm ist ein Alarm, der bei einer (potenziellen) Amoktat ausgelöst wird, um alle im Sicherheitskonzept definierten Personen zu warnen.
Video: Was bei einem Amokalarm passiert
Wie kann man sich auf eine Amoktat vorbereiten?
Grundvoraussetzung ist ein individuelles Sicherheitskonzept mit Risikoanalyse, deren Auswertung und der anschließenden Umsetzung von geeigneten Maßnahmen.
Die Maßnahmen können in
- organisatorische
- bauliche
- und technische Maßnahmen eingeteilt werden.
Um welche konkreten Maßnahmen handelt es sich dabei, wenn es um die Prävention und Alarmierung geht?
Die Prävention
Organisatorische Maßnahmen zur Prävention
Dabei handelt es sich um Maßnahmen, die schon vor einer Amoksituation umsetzbar sind. Dazu zählen beispielsweise die Gewaltprävention, die Einrichtung eines Krisenstabs und die Umsetzung eines Notfallplans.
Bauliche Maßnahmen
Bauliche Maßnahmen sind zusammengefasst „Erleichterungen“ und „Hindernisse“. Was heißt das genau? Bauliche Maßnahmen sollen eine schnelle Orientierung im Gebäude bieten, aber auch das Eindringen von Personen erschweren. Dazu gehören: Dunkle Bereiche vermeiden, Türen und Fenster verstärken und Aufstiegshilfen wie Leitern etc. entfernen.
Technische Maßnahmen
Technischen Maßnahmen sind Zugangskontrollen, Videoüberwachungsanlagen und Kommunikationssysteme. Technische Systeme haben eine abschreckende Wirkung, erschweren Zugänge und erleichtern die Identifikation von Personen.
Die Alarmierung
Die schnelle Alarmierung internen und externen Personen kann Leben retten. Es sollte klar festgelegt sein, wer welche Stelle / Behörde alarmiert.
Für die Alarmierung können mehrere Möglichkeiten zur Verfügung stehen:
- Funkbasierte, mobile Systeme: Diese Alarmierungsmöglichkeit kann sofort ausgelöst werden – Dazu gehören beispielsweise Funkarmbänder. Die Alarmauslösung ist einfach. Funkarmbänder sind außerdem nicht sofort für andere Personen sichtbar.
- Feste Alarmknöpfe: Feste Alarmknöpfe können sichtbar oder unsichtbar an verschiedenen Stellen angebracht werden.
- Notfallnummern: Eine Nummer steht zur Verfügung, über die ein Alarm ausgelöst wird.
- Alarm Apps: Über eine Alarmierungs-App kann sofort per Knopfdruck ein Alarm ausgelöst werden. In der Regel werden hier vorab definierte Personen über mehrere Kanäle – Push, SMS, E-Mail und sogar Anruf – alarmiert. Die weitere Kommunikation ist sofort möglich.
- Automatische Alarmierung: Eine automatische Alarmierung kann erfolgen, wenn beispielsweise ein Zutrittssystem Alarm schlägt.
Wie ein System wie safeREACH hilft
Mit safeREACH erhalten Schulen, Universitäten und Behörden ein System, um auf kritische Ereignisse wie Amoksituationen vorbereitet zu sein. Durch einen schnellen Amokalarm können schwerwiegende Folgen verhindert oder zumindest eingedämmt werden.
Kern des Systems ist die mobile Alarmierung per App und die automatische Alarmauslösung. Funkbasierte und feste Alarmknöpfe können ebenfalls zur bereitgestellt werden. Neben der Alarmierung stehen Ihnen weitere Features zur Verfügung:
- Sofortiges Anhängen einer vordefinierten Alarmnachricht
- Hinterlegung von wichtigen Dokumenten wie Gebäudepläne und Fluchtwegbeschreibungen
- Sofortige Kommunikationsmöglichkeit per Chat und bei Bedarf Anruf
- Anbindung an Drittsysteme über eine Schnittstelle für eine automatische Alarmierung
- Stille Alarmierung – Auslösung eines Alarms direkt am Arbeitsplatz per Tastatur
Sind Sie auf Amoksituationen vorbereitet?
Ist bei Ihnen ein entsprechendes Sicherheitskonzept umgesetzt? Ist die Alarmierung umfassend gelöst? safeREACH unterstützt Sie bei der Vorbereitung auf Ernstfälle mit einem einfachen und schnell implementierbaren Alarmierungssystem – kontaktieren Sie uns für mehr Informationen.
Finden Sie heraus, wie auch Sie safeREACH für besseres Krisenmanagement in Ihrer Organisation einsetzen können
Lassen auch Sie sich von den Vorzügen unseres professionellen Produkts überzeugen.