Störungsmanagement
Definition, Aufgaben & Beispiele
Was ist Störungsmanagement?
Störungsmanagement bezeichnet alle Maßnahmen, die dazu dienen, ungeplante Unterbrechungen von Betriebsabläufen schnell zu erkennen, zu bewerten und effektiv zu beheben. Ziel ist es, die Auswirkungen technischer, organisatorischer oder sicherheitsrelevanter Störungen zu minimieren und einen geregelten Betrieb schnellstmöglich wiederherzustellen.
Störungen können etwa durch Maschinenstillstände, IT-Ausfälle, Energieprobleme oder menschliches Fehlverhalten entstehen. Ein professionelles Störungsmanagement sorgt dafür, dass klare Abläufe, Zuständigkeiten und Kommunikationswege definiert sind – insbesondere in sicherheitskritischen oder zeitkritischen Bereichen.
▶︎ Mehr erfahren: Alarmierung in der Industrie & Produktion
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Ziele des Störungsmanagements
- Schnelle Reaktionszeit bei technischen oder organisatorischen Störungen
- Minimierung von Ausfallzeiten (z. B. durch reduzierte MTTR)
- Klar definierte Zuständigkeiten und Prozesse
- Effektive Koordination aller Beteiligten
- Sichere Dokumentation von Vorfällen und Abläufen
- Vermeidung von Folgefehlern
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Typische Ursachen für Störungen
Störungen entstehen oft unerwartet - typische Auslöser sind:
- Defekte Maschinen oder Anlagen
- IT- oder Netzwerkausfälle
- Kommunikationsprobleme zwischen Abteilungen
- Personelle Engpässe oder Fehlentscheidungen
- Externe Einflüsse (z. B. Stromausfall, Gasaustritt)
▶︎ Mehr erfahren: Mean Time to Repair (MTTR) Bedeutung
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Wichtige Aufgaben im Störungsmanagement
Ein effektives Störungsmanagement umfasst folgende Schritte:
- Erkennen der Störung
- Bewertung nach Dringlichkeit und Auswirkungen
- Information und Alarmierung der zuständigen Personen
- Koordination von Maßnahmen und Ressourcen
- Eskalation, wenn die Störung nicht zeitgerecht gelöst werden kann
- Dokumentation und Analyse zur Vorbeugung künftiger Vorfälle
▶︎ Mehr erfahren: Keine Rückmeldung zur Störung - was fehlt
Unterschied zu Incident Management
Während das Incident Management vor allem in der IT Anwendung findet (z. B. nach ITIL-Standards), bezieht sich das Störungsmanagement meist auf technische Prozesse, Produktionsanlagen oder betriebliche Abläufe. Beide Konzepte verfolgen das Ziel, Unterbrechungen möglichst schnell zu beheben, unterscheiden sich aber in Fokus und Anwendungsbereich.
▶︎ Mehr erfahren: ITIL Incident Management genauer erklärt
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Beispiele aus der Praxis
- Produktionsstillstand: Eine Abfüllanlage fällt unerwartet aus. Ohne definiertes Störungsmanagement kommt es zu Koordinationschaos.
- Gasaustritt: In einem Werk tritt ein Gasleck auf. Schnelle, zielgerichtete Alarmierung schützt Mitarbeitende und verhindert Verschlechterung der Situation.
- IT-Ausfall: Ein zentrales Steuerungssystem ist nicht mehr erreichbar. Mit klaren Prozessen kann schnell auf alternative Systeme umgeschaltet werden.
▶︎ Mehr erfahren: Einsatzgebiete von safeREACH
Rolle der Alarmierung beim Managen von Störungen
Ein zentraler Bestandteil des Störungsmanagements ist die schnelle Alarmierung der richtigen Personen, etwa via App oder Schnittstellenanbindung.
Moderne Systeme ermöglichen es, innerhalb weniger Sekunden alle relevanten Stellen zu informieren, Rückmeldungen einzuholen und Maßnahmen zu koordinieren.
Mehr zur digitalen Alarmierung bei Störungen: Alarmierung bei technischer Störung
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Optimiertes Störungsmanagement stärkt Resilienz von Unternehmen
Ein funktionierendes Störungsmanagement ist entscheidend für die Reaktionsfähigkeit und Resilienz eines Unternehmens.
Wer auf strukturierte Abläufe, klare Kommunikation und digitale Unterstützung setzt, kann Störungen schnell eindämmen und größere Schäden vermeiden.
▶︎ Mehr erfahren: Alarm App von safeREACH
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