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Arbeitsplatz Gewalt: Das unterschätzte Risiko in Behörden und Organisationen

Unterschätzte Risiken bei Gewalt am Arbeitsplatz in Behörden

Gewalt am Arbeitsplatz ist längst keine Ausnahme mehr – besonders dort, wo Menschen in belasteten Situationen aufeinandertreffen: Bürgerämter, Sozialstellen, Jobcenter oder medizinische Einrichtungen. Dennoch wird das Risiko in vielen Behörden systematisch unterschätzt – oft aus Unsicherheit, manchmal aus Gewohnheit.

In diesem Artikel erfahren Sie, warum Gewalt gegen Mitarbeitende ein reales Problem ist, welche Ursachen häufig dahinterstecken – und wie man effektiv vorbeugt.

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Gewalt in Behörden – das sagen die Zahlen

Beleidigungen, Drohungen und tätliche Angriffe gehören für viele Beschäftigte im öffentlichen Dienst zum Alltag. Offizielle Studien und Umfragen zeigen ein klares Bild:

QuelleZentrale Erkenntnis
BMI-Studie 202225 % der Beschäftigten im öffentlichen Dienst haben bereits Gewalt oder Aggression erlebt.
DGB-Faktenbuch 202457 % der Beschäftigten nehmen eine Zunahme von Gewalt und Respektlosigkeit wahr.
DGUV-Forum 3/2023Knapp 12.000 meldepflichtige Arbeitsunfälle durch Gewalt im Jahr 2021.
DGB-Umfrage 202342 % der Bevölkerung haben Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst miterlebt.

Klar ist: Die Dunkelziffer liegt wahrscheinlich noch deutlich höher – viele Vorfälle werden nicht gemeldet.

▶︎ Mehr lesen: Gefährliche Situationen im Amt: Bedrohung von Mitarbeitern

Warum das Risiko unterschätzt wird

Trotz wachsender Zahlen sind viele Organisationen nur unzureichend vorbereitet. Statt aktiver Schutzmaßnahmen wird oft auf „Deeskalation im Gespräch“ oder bauliche Lösungen gesetzt – die im Ernstfall wenig helfen.

Häufige Fehleinschätzungen:

  • „So etwas passiert bei uns nicht.“
  • „Wir sind ein kleines Amt – kein Risiko.“
  • „Unsere Mitarbeitenden können mit sowas umgehen.“
  • „Wir haben ja einen Sicherheitsdienst.“

Dabei wird übersehen: Bedrohliche Situationen entstehen oft spontan – und treffen gerade jene, die mit Bürgen, Kunden oder Parteien alleine arbeiten.

▶︎ Mehr lesen: Organisationale Resilienz

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Typische Auslöser für Eskalationen

Nicht jede Konfliktsituation ist vorhersehbar – doch bestimmte Auslöser treten regelmäßig auf:

  • Lange Wartezeiten und Überlastung der Ämter
  • Ablehnung von Anträgen, z. B. bei Leistungen oder Aufenthaltstiteln
  • Psychische Erkrankungen oder Suchtproblematiken
  • Aggressives Verhalten aus Frustration oder Hilflosigkeit
  • Fehlende Schutzmechanismen für Mitarbeitende

▶︎ Mehr lesen: Wie Ihr Unternehmen von einer spezialisierten internen Krisenkommunikationslösung profitieren kann

Verbeugung für Gewalt am Arbeitsplatz bei Organisationen

Wie Organisationen vorbeugen können

Prävention braucht Struktur, Technik und Haltung. Neben Schulungen sind digitale Lösungen wie stille Alarme ein wirksames Element im Sicherheitskonzept.

So kann Gewaltprävention konkret aussehen:

  • Arbeitsplätze mit stillen Alarmen ausstatten
  • Alarmierungsketten klar definieren und regelmäßig testen
  • Dashboard-Übersicht für Sicherheitsverantwortliche einführen
  • Vorfälle konsequent dokumentieren und auswerten
  • Führungskräfte für das Thema sensibilisieren

Ein stiller Alarm sorgt dafür, dass Mitarbeitende unauffällig Hilfe holen können, ohne die Situation weiter zu verschärfen. So wird Eskalation verhindert, bevor sie entsteht.

▶︎ Mehr lesen: Digitale Alarmierung einfach erklärt

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Fazit: Verantwortung beginnt mit Schutz

Mitarbeitende im öffentlichen Dienst leisten oft Großes – unter schwierigen Bedingungen. Wer sie schützen will, braucht mehr als gute Worte: Er braucht Systeme, die im Ernstfall funktionieren.

safeREACH bietet mit seiner digitalen Alarmierungsplattform eine diskrete, zuverlässige Lösung für genau solche Situationen.

▶︎ Mehr lesen: Wie funktioniert safeREACH

 

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