Digitale Alarmierung in Behörden bei Cyberangriff: Typischer Ablauf

Ein Cyberangriff auf eine Behörde oder Kreisverwaltung kann jederzeit passieren – doch wie läuft im Ernstfall eigentlich eine digitale Alarmierung ab?
In diesem Beitrag zeigen wir den realistischen Ablauf eines Vorfalls, wie er in einer deutschen oder österreichischen Behörde vorkommen könnte. Erzählt aus der Praxis – mit ergänzenden Fachkommentaren, die typische Schwächen aufdecken und konkrete Hinweise zur Optimierung geben.
▶︎ Mehr lesen: Alarmierung bei Cyberangriffen auf Behörden und Ämter
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Wenn plötzlich nichts mehr geht
In der IT-Abteilung der Kreisverwaltung Wernfeld häufen sich Fehlermeldungen. E-Mails werden nicht mehr zugestellt, Fachanwendungen reagieren nicht, Server sind nicht erreichbar.
Innerhalb weniger Minuten wird klar: Das ist kein normaler Systemausfall – es handelt sich um einen sicherheitskritischen Vorfall, möglicherweise ein gezielter Angriff.
Die IT-Leiterin Frau Rehm entscheidet: Es wird alarmiert.
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Digitale Alarmierung auslösen – ohne Systemabhängigkeit
Frau Rehm greift nicht zum Telefon, sondern zur Alarmierungs-App auf ihrem Diensthandy. Das System läuft über eine externe, hochverfügbare Infrastruktur – unabhängig vom internen Netzwerk der Behörde.
Selbst wenn das Behördennetzwerk vollständig ausfällt, funktioniert die Alarmierung weiterhin zuverlässig. Genau das ist im Ernstfall ein entscheidender Vorteil.
Sie öffnet das vorgefertigte Szenario „Cyberangriff – zentrale Dienste betroffen“ und löst mit zwei Klicks die Alarmierung aus.
Alle hinterlegten Empfängergruppen werden benachrichtigt – über App, SMS, Sprachanruf oder E-Mail, je nach Konfiguration.
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Warum interne Systeme nicht genügen
Viele Behörden denken noch in E-Mail-Ketten oder internen Messengern. Doch wenn IT und Netzwerk ausfallen, bleiben nur Systeme, die extern gehostet und unabhängig nutzbar sind.
Wer hier auf eine eigene Infrastruktur setzt, die vom Angriff mitbetroffen ist, steht im Ernstfall komplett ohne Kommunikationsmittel da.
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Wer wird informiert – und was passiert danach?
Die Nachricht aus dem gewählten Szenario wird zur selben Zeit einheitlich an alle betroffenen Gruppen versendet. In Wernfeld sind das:
- der Krisenstab Verwaltung,
- das interne IT-Team und externe Dienstleister,
- der Datenschutzbeauftragte,
- und die Pressestelle.
Der Text ist identisch für alle Empfänger und enthält:
- eine kompakte Situationsbeschreibung (z. B. „Fachanwendungen und E-Mail betroffen“),
- erste Handlungsempfehlungen (z. B. „VPN trennen, keine Neustarts“),
- sowie Hinweise auf weitere Abstimmungen (z. B. „Lagebesprechung folgt separat“).
Die Differenzierung erfolgt nicht in der Nachricht selbst, sondern durch die gezielte Auswahl der Gruppen beim Auslösen des Szenarios.
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Rückmeldungen und Lageübersicht
Über die Plattform können alle Empfänger unmittelbar rückmelden:
- „Erhalten und verstanden“
- „Einsatzbereit“
- oder eine Freitextantwort wie „Ich bin unterwegs zum Rathaus“
Für die Einsatzleitung entsteht dadurch eine Live-Übersicht: Wer hat reagiert, wer ist verfügbar, wo gibt es Informationslücken?
So entsteht Struktur, bevor es zu Rückfragen oder Doppelkommunikation kommt – was im Ernstfall wertvolle Zeit spart.
▶︎ Mehr lesen: Alles zur safeREACH Alarm App
Live-Rückmeldungen geben Struktur
Rückmeldung ist kein „Nice-to-have“, sondern zentral für die Lageeinschätzung.
Ohne Rückkanal muss die Einsatzleitung raten, wer reagiert – oder man telefoniert sich fest.
Gute Systeme zeigen live, wer was verstanden hat.
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Krisenkommunikation vorbereiten
Während IT und Verwaltung erste Maßnahmen koordinieren, bereitet die Pressestelle eine Stellungnahme für Bürger und Medien vor.
Auch dafür nutzt sie das Alarmierungssystem: Eine zweite Nachricht mit dem vorbereiteten Textbaustein wird an die Kommunikationsverantwortlichen gesendet.
Nach Freigabe wird daraus eine abgestimmte Erstinformation – ohne langes Hin und Her per E-Mail.
▶︎ Mehr lesen: Zwei Beispiele für gelungene Krisenkommunikation
Krisenkommunikation braucht Vorbereitung – nicht Word-Dokumente
Wer im Ernstfall nicht klar kommuniziert, verliert das Vertrauen der Öffentlichkeit – und oft auch der eigenen Mitarbeitenden.
Vorbereitete Templates für interne und externe Kommunikation sparen wertvolle Zeit.
Wichtig: Auch diese Funktion muss unabhängig von der Behörden-IT verfügbar sein – sonst bringt sie im Ernstfall nichts.
Fazit: Digitale Alarmierung schafft Überblick, Tempo und Sicherheit
Der Fall Wernfeld zeigt: Digitale Alarmierung funktioniert – wenn sie extern gehostet, sauber konfiguriert und regelmäßig getestet wird.
Was sie im Ernstfall wirklich leistet:
- Verkürzt Reaktionszeit auf Minuten
- Bringt Struktur in chaotische Situationen
- Funktioniert unabhängig von der eigenen IT-Infrastruktur
- Ermöglicht revisionssichere Dokumentation aller Schritte
- Erhält die Handlungsfähigkeit der Verwaltung – selbst bei Komplettausfall
Keine Behörde ist vor einem Cyberangriff sicher. Aber mit der richtigen Alarmierung bleibt sie erreichbar, entscheidungsfähig – und vertrauenswürdig.
▶︎ Mehr lesen: Cyberangriff: Ist Ihre Behörde vorbereitet?
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