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Stiller Kollaps: Was ein IT-Ausfall für Behörden wirklich bedeutet

Cyberangriffe können zu einem stillen Kollaps von Behörden und Ämtern führen

Keine Explosion. Kein Feuer. Kein Alarm. Und dennoch steht die Verwaltung.

Ein IT-Ausfall kommt oft leise – aber mit dramatischer Wirkung. Die digitale Infrastruktur, auf der die Verwaltungen in Deutschland, Österreich oder auch anderen Ländern basieren, ist gleichzeitig ihr Rückgrat und ihre Achillesferse. Fällt sie aus, entsteht nicht nur Stillstand, sondern Unsicherheit, Vertrauensverlust und Krisenhandeln.

In diesem Artikel zeigen wir anhand eines fiktiven, aber realistischen Beispiels, wie sich ein IT-Ausfall konkret auf Arbeitsfähigkeit, Bürgerkommunikation und interne Prozesse auswirkt. Ein typischer Montagmorgen wird zum organisatorischen Ausnahmezustand – ohne dass auch nur ein einziger Server “gehackt” wurde.

▶︎ Mehr lesen: Alarmierung bei IT-Ausfall

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07:12 Uhr – Der Login scheitert. Erste Zweifel.

Montagmorgen in der Stadtverwaltung. Wie jeden Tag loggt sich das Personal in die Arbeitsplätze ein – einige im Bürgerservice, andere in der Bauverwaltung, im Sozialreferat, im Personalamt.

Doch etwas ist anders:

Der Login schlägt fehl. Die Bildschirmmasken bleiben weiß, das Intranet reagiert nicht, Outlook startet nicht. Erst nehmen es einige Kollegen gelassen – „wird wohl ein Netzwerkaussetzer sein“. Doch als auch nach einem Neustart nichts passiert, meldet sich die erste Unsicherheit.

Die IT-Abteilung wird informiert. Dort erkennt man schnell: Die Verbindung zu zentralen Servern ist instabil, der Datenbankzugriff bricht ab, einzelne Systeme sind nicht mehr auffindbar. Es ist kein einfacher Neustart, sondern ein ernsthafter technischer Ausfall.

▶︎ Mehr lesen: Cyberangriffe: 5 reale Bedrohungsszenarien für Behörden

IT-Ausfall legt Services auf Amt still

08:20 Uhr – Bürger stehen an. Die Services stehen still.

Im Bürgerbüro sind die Schalter besetzt, der Wartebereich füllt sich – doch kein einziger Antrag kann bearbeitet werden. Kein Zugriff auf das Meldeprogramm, keine Möglichkeit zur Terminüberprüfung, keine Daten für Ausweisdrucke. Die Sachbearbeitenden müssen den Bürger:innen erklären, dass aktuell keine Vorgänge bearbeitet werden können – ohne zu wissen, wie lange die Situation anhalten wird.

Auch auf der Website der Stadt fehlt eine Information. Denn: Der Webserver liegt im gleichen Netz wie das Intranet – und ist somit ebenfalls nicht erreichbar. Es gibt keinen Hinweis, keine Hotline-Ansage, keine transparente Information.

Die Bürgerkommunikation ist von einem Moment auf den nächsten abgeschnitten – und das nicht, weil ein Angreifer sie bewusst stört, sondern weil die Verwaltung keine redundante Kommunikationsstruktur hat.

▶︎ Mehr lesen: Cyberangriff: Ist Ihre Behörde vorbereitet?

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09:40 Uhr – Kommunikation nach innen: Jeder improvisiert

Innerhalb der Verwaltung beginnt das große Improvisieren. Wer weiß was? Wer kann wen noch erreichen? Wer entscheidet, was passiert? Ohne Zugriff auf das digitale Organigramm, ohne Rundmails, ohne Intranet-Startseite fehlen die zentralen Informationswege.

Einige Teams nutzen private Messenger oder greifen zu persönlichen E-Mail-Adressen – mit allen Risiken, die damit verbunden sind. Andere schicken Auszubildende von Büro zu Büro, um Informationen weiterzugeben.

In einem modernen Behördenbetrieb, in dem jeder Arbeitsschritt digital dokumentiert und verteilt ist, führt dieser Bruch zu enormem Koordinationsaufwand. Entscheidungen dauern länger, Prioritäten werden missverstanden, und immer mehr Mitarbeitende geraten in eine Art unsichtbare Stresslage – getrieben von der Unsicherheit, ob sie überhaupt noch arbeitsfähig sind.

▶︎ Mehr lesen: Cyberangriff auf Behörden: Wie groß ist das Risiko wirklich?

10:30 Uhr – Die Amtsleitung sucht Übersicht, findet aber nur Unsicherheit

Im Sitzungszimmer der Amtsleitung treffen sich Bürgermeisterin, Referatsleitungen und IT. Alle wissen: Jetzt müsste man schnell entscheiden. Aber womit? Es fehlen Live-Daten. Die Auftragslisten sind nicht zugänglich. Laufende Fristen können nicht überprüft werden. Es gibt keine Information, wie viele Fachbereiche betroffen sind – oder ob das Ganze sich vielleicht bald von selbst löst.

Die IT-Abteilung versucht, über den Anbieter des Serversystems Hilfe zu bekommen. Doch die Supportnummer ist belegt, die Rückmeldung verzögert sich. Gleichzeitig fragen einzelne Abteilungen nach Anweisungen – doch auch die Leitung kann nur spekulieren.

Der Stillstand ist nicht nur technischer Natur – er lähmt auch die Entscheidungsfindung. Und genau das macht ihn so gefährlich: Keine Daten bedeutet keine Entscheidungen. Keine Entscheidungen bedeutet keine Führung. Keine Führung bedeutet Kontrollverlust.

▶︎ Mehr lesen: Cyberangriff: In 5 Minuten wissen, wer handelt

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Öffentlichkeit wird nach IT-Ausfall unruhig

11:15 Uhr – Die Öffentlichkeit wird unruhig

Bürger posten erste Kommentare in lokalen Facebook-Gruppen:

„Wollte heute meinen Ausweis verlängern – alles offline.“

„Rathaus telefonische Auskunft gleich null – was ist da los?“

Auch Lokaljournalisten werden aufmerksam. Die Pressestelle wird telefonisch kontaktiert, kann aber keine offizielle Stellungnahme abgeben – da intern nichts abgestimmt wurde.

Ein verpasster Informationsmoment führt zur Spekulation. Und Spekulation ist Gift für das Vertrauen in Behörden – besonders in einem Klima, das ohnehin von Misstrauen gegenüber „der Verwaltung“ geprägt ist.

▶︎ Mehr lesen: Wie eine Alarmierungssoftware wie safeREACH wertvolle Zeit spart

13:45 Uhr – Teilweise Wiederherstellung. Aber kein Vertrauen zurück.

Gegen frühen Nachmittag gelingt es der IT, einige Basisdienste wiederherzustellen. Die Ursache: Ein Defekt im zentralen Speichersystem, kombiniert mit fehlender Netzwerksegmentierung – dadurch waren mehr Dienste betroffen, als nötig gewesen wäre.

Aber: Die entstandene Unsicherheit bleibt. Die interne Aufarbeitung beginnt. In jedem Fachbereich gibt es andere Einschätzungen, wie gravierend der Ausfall war. Und wie man beim nächsten Mal schneller reagieren könnte.

▶︎ Mehr lesen: Warum ist ein effektives IT-Incident-Management für Unternehmen so wichtig?

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Fazit: IT-Ausfälle sind nicht laut – aber sie treffen ins Mark

Ein IT-Ausfall muss kein Cyberangriff sein. Aber er wirkt wie einer.

Die Abhängigkeit von digitalen Systemen ist in modernen Behörden so hoch, dass jeder Ausfall eine potenzielle Krise ist – ob er durch menschliches Versagen, technische Defekte oder externe Angriffe ausgelöst wird. Entscheidend ist, wie vorbereitet eine Organisation ist.

  • Hat sie eine Notfallkommunikation?
  • Gibt es feste Abläufe, wenn Systeme ausfallen?
  • Sind Zuständigkeiten im Ernstfall klar geregelt?

Die Antwort auf diese Fragen entscheidet, ob ein IT-Ausfall nur eine Störung – oder der Beginn eines Kontrollverlusts ist.

▶︎ Mehr lesen: Alarmierung bei Cyberangriffen

 

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