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Sichere Alarmierung für jeden Ernstfall | Seit mehr als 20 Jahren

Sicherheitsunterweisung

Definition, Pflichten und Durchführung

Definition einer Sicherheitsunterweisung

Eine Sicherheitsunterweisung ist ein zentrales Element des Arbeitsschutzes. Sie vermittelt Beschäftigten die notwendigen Kenntnisse, um Gefahren am Arbeitsplatz zu erkennen, Risiken zu vermeiden und im Ernstfall richtig zu reagieren.

Für Arbeitgeber ist die Sicherheitsunterweisung nicht nur gesetzliche Pflicht, sondern auch ein wichtiges Instrument zur Prävention und zur Stärkung des Sicherheitsbewusstseins im Unternehmen.

▶︎ Mehr erfahren: Safety Moments: Kurzunterweisungen mit großer Wirkung

Was ist eine Sicherheitsunterweisung?

Unter einer Sicherheitsunterweisung versteht man die systematische Information und Anleitung von Beschäftigten über Gefährdungen am Arbeitsplatz sowie über die richtigen Schutzmaßnahmen.

Im Unterschied zu einer Schulung oder Fortbildung hat eine Unterweisung keinen allgemeinen Bildungscharakter, sondern ist immer auf die konkrete Tätigkeit und Arbeitsumgebung zugeschnitten. Ziel ist, dass Mitarbeitende sicher arbeiten und im Notfall korrekt handeln können.

▶︎ Mehr erfahren: Pager-Alarmierung vs. App: Was ist heute die bessere Lösung?

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Gesetzliche Grundlagen der Sicherheitsunterweisung

Die Pflicht zur Durchführung von Sicherheitsunterweisungen ist gesetzlich verankert:

  • Deutschland
    § 12 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) verpflichtet Arbeitgeber, Beschäftigte über Sicherheit und Gesundheitsschutz regelmäßig zu unterweisen. Ergänzend gilt die DGUV Vorschrift 1 (Grundsätze der Prävention).
  • Österreich
    § 14 ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG) regelt die Unterweisungspflicht. Arbeitgeber müssen Gefahrenquellen am Arbeitsplatz aufzeigen und Beschäftigte über Schutzmaßnahmen informieren.
  • Schweiz
    Das Arbeitsgesetz (ArG) und die Verordnung über die Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten (VUV) enthalten vergleichbare Vorgaben.

▶︎ Mehr erfahren: Compliance-Anforderungen an Alarmierungsprozesse

Wer muss Sicherheitsunterweisungen durchführen?

Grundsätzlich ist der Arbeitgeber verantwortlich, dass Sicherheitsunterweisungen regelmäßig erfolgen. In der Praxis übernehmen diese Aufgabe oft:

  • Führungskräfte oder Vorgesetzte
  • Fachkräfte für Arbeitssicherheit
  • Betriebsärzte

Wichtig: Jede Unterweisung muss dokumentiert werden. Nur so können Unternehmen im Ernstfall nachweisen, dass sie ihrer Pflicht nachgekommen sind.

▶︎ Mehr erfahren: Betriebssanitäter: Aufgaben, Vorschriften & Ausbildung

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Wie oft ist eine Sicherheitsunterweisung Pflicht?

Eine Sicherheitsunterweisung muss:

  • mindestens einmal jährlich stattfinden,
  • bei Eintritt neuer Mitarbeitender erfolgen,
  • bei Arbeitsplatzwechsel oder geänderten Tätigkeiten durchgeführt werden,
  • bei Einführung neuer Geräte oder Verfahren ergänzt werden.

Die Regelmäßigkeit ist entscheidend, damit das Wissen präsent bleibt und neue Gefährdungen berücksichtigt werden.

▶︎ Mehr erfahren: Die 6 größten Schwachstellen in Alarmierungssystemen

Inhalte und Pflichten einer Sicherheitsunterweisung

Inhalte einer Sicherheitsunterweisung

Die konkreten Inhalte richten sich nach Branche, Tätigkeit und Gefährdungslage. Typische Schwerpunkte sind etwa:

  • Brandschutz und Erste Hilfe
  • Evakuierungswege und Notfallmaßnahmen
  • Persönliche Schutzausrüstung (PSA)
  • Verhalten bei technischen Störungen oder Gefährdungen
  • Grundlagen der Cyber-Sicherheit

▶︎ Einen detaillierten Überblick bietet unser Beitrag: Sicherheitsunterweisung: 15 wichtige Themen

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Formen der Sicherheitsunterweisung

Je nach Unternehmen und Situation können Unterweisungen in verschiedenen Formaten erfolgen:

  • Präsenzunterweisung im Betrieb oder im Schulungsraum
  • Online-Unterweisung über E-Learning oder digitale Plattformen
  • Toolbox-Meetings als kurze, praxisnahe Unterweisungen im Arbeitsalltag
  • Einzelunterweisungen bei besonderen Gefährdungen oder individuellen Fragen

▶︎ Mehr erfahren: Betrieblicher Ersthelfer: Alles, was Sie dazu wissen müssen

Warum ist eine Sicherheitsunterweisung wichtig?

Eine professionelle Sicherheitsunterweisung ist mehr als nur die Erfüllung einer gesetzlichen Pflicht:

  • Sie sorgt für Rechtssicherheit des Arbeitgebers.
  • Sie schützt Mitarbeitende vor Unfällen, Verletzungen und psychischen Belastungen.
  • Sie verhindert Ausfallzeiten und senkt Folgekosten.
  • Sie stärkt das Sicherheitsbewusstsein und damit die Kultur im Unternehmen.

▶︎ Mehr erfahren: 5 wichtigsten Anforderungen an eine Alarmierungs-App

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Häufige Fragen zur Sicherheitsunterweisung (FAQ)

Der Arbeitgeber trägt die Verantwortung, häufig delegiert an Führungskräfte oder Fachkräfte für Arbeitssicherheit.

Unternehmen riskieren Bußgelder, Haftung im Schadensfall und Reputationsverlust.

Je nach Thema zwischen 15 Minuten (Toolbox Meeting) und mehreren Stunden.

Ja, eine schriftliche oder digitale Dokumentation ist Pflicht.

Ja, Online-Unterweisungen sind möglich, wenn die Inhalte zielgruppengerecht vermittelt werden.

Digitale Unterstützung für Sicherheitsunterweisungen

Digitale Systeme können klassische Sicherheitsunterweisungen sinnvoll ergänzen:

  • Checklisten und Vorlagen erleichtern die Durchführung.
  • Digitale Dokumentation sorgt für Rechtssicherheit.
  • Alarmierungs- und Eskalationssysteme wie safeREACH stellen sicher, dass im Ernstfall alle relevanten Personen schnell informiert und koordiniert handeln können.

▶︎ Mehr erfahren: Wie funktioniert safeREACH

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Fazit: Sicherheitsunterweisung als Pflicht und Chance

Sicherheitsunterweisungen sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Arbeitsschutzes. Sie erfüllen nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern schützen Beschäftigte, stärken das Sicherheitsbewusstsein und sichern Unternehmen im Ernstfall ab.

Mit praxisnahen Unterweisungen und digitalen Tools lassen sich Aufwand und Nutzen optimal verbinden. Digitale Alarmierungssystem helfen im Ernstfall schnell und koordiniert zu reagieren.

▶︎ Mehr erfahren: Was kann die Alarmierungs App von safeREACH

 

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