Amoklauf an Schule in Graz: Was passiert ist – und was es bedeutet

10. Juni 2025: Ein Tag, der Österreich erschütterte
Am 10. Juni 2025 ereignete sich am Bundesoberstufenrealgymnasium (BORG) Dreierschützengasse in Graz ein tragischer Amoklauf, der ganz Österreich tief erschüttert hat. Ein ehemaliger Schüler tötete zehn Menschen, bevor er sich selbst das Leben nahm.
Es ist der schwerste Angriff dieser Art in der Geschichte der Zweiten Republik.
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Was über den Amoklauf in Graz bekannt ist
Gegen 9:55 Uhr betrat der 21-jährige Artur A., ein ehemaliger Schüler des BORG, das Schulgebäude. Bewaffnet mit einer legal erworbenen Pistole und einer Schrotflinte eröffnete er das Feuer in zwei Klassenräumen.
Innerhalb von 17 Minuten tötete er neun Menschen – acht Schülerinnen und Schüler sowie eine Lehrkraft – und verletzte mindestens zwölf weitere Personen. Anschließend beging er in einer Schultoilette Suizid. Eine weitere Person erlag später im Spital ihren Verletzungen.
Die Polizei war mit über 300 Einsatzkräften, darunter Spezialeinheiten, vor Ort. Das Schulgebäude wurde evakuiert, und die Helmut-List-Halle diente als Notfallzentrum für die Betreuung der Betroffenen.
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Symbolfoto: Pistole & Schrotflinte als Tatwaffe
Ermittlungen und mögliche Hintergründe
Artur A. hatte keinen Abschluss am BORG erlangt und besaß die Tatwaffen legal. In seiner Wohnung wurde ein Abschiedsbrief gefunden, der jedoch keine konkreten Hinweise auf das Motiv enthält.
Es wird vermutet, dass Mobbingerfahrungen während seiner Schulzeit eine Rolle gespielt haben könnten, doch die Ermittlungen dauern an.
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Reaktionen und Maßnahmen
Bundeskanzler Christian Stocker bezeichnete die Tat als „nationale Tragödie“ und ordnete eine dreitägige Staatstrauer an. Fahnen wurden auf halbmast gesetzt, und eine landesweite Schweigeminute soll am Folgetage stattfinden.
Die Stadt Graz richtete Kriseninterventionsteams ein, um Schüler, Lehrkräfte und Angehörige psychologisch zu betreuen. Zahlreiche öffentliche Veranstaltungen wurden abgesagt, und in der Innenstadt wurden Kerzen zum Gedenken an die Opfer entzündet.
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Was Schulen jetzt tun können
Dieses tragische Ereignis unterstreicht die Notwendigkeit, Notfallpläne zu überprüfen und zu aktualisieren. Schulen sollten klare Alarmierungswege und Zuständigkeiten definieren, Krisenteams benennen und regelmäßige Übungen durchführen.
Die Zusammenarbeit mit Polizei und Schulträgern ist essenziell, ebenso wie die Sensibilisierung des Personals für mögliche Warnsignale.
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Fazit: Vorbereitung ist entscheidend
Der Amoklauf in Graz zeigt auf tragische Weise, wie wichtig es ist, auf solche Extremsituationen vorbereitet zu sein.
Nicht jede Gefahr lässt sich verhindern, aber durch strukturierte Abläufe und klare Kommunikation kann im Ernstfall schnell und effektiv reagiert werden.
Hinweis: Dieser Beitrag basiert auf den zum Zeitpunkt der Veröffentlichung verfügbaren Informationen. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, und es können sich weitere Details ergeben.
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