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Ist das Golden-Hour-Prinzip im Jahr 2025 noch gültig?

Gilt das Golden Hour Prinzip auch heute noch?

Das Golden-Hour-Prinzip bleibt auch im Jahr 2025 ein zentrales Thema in der Krisenkommunikation: Kaum ist eine Eilmeldung draußen, verfasst irgendjemand den nächsten Tweet, der sich in Sekundenschnelle global verbreitet. Doch ist die berühmte „goldene Stunde“ überhaupt noch realistisch, wenn alles binnen Minuten eskaliert?

In diesem Artikel erfahren Sie:

  • Hintergründe und Herkunft: Warum das Golden-Hour-Prinzip auch in der Gegenwart noch bedeutend ist
  • Herausforderungen im Jahr 2025: Weshalb die Zeitfenster für eine effektive Krisenreaktion immer kürzer werden
  • Strategien und Tools: Wie Unternehmen mithilfe moderner SaaS-Lösungen, klarer Strukturen und regelmäßiger Trainings den Herausforderungen gewachsen bleiben

Lernen Sie, wie sich das Golden-Hour-Prinzip in einer hochvernetzten Welt behaupten kann – und welche praktischen Schritte Organisationen unternehmen müssen, um trotz verkürzter Zeitfenster souverän und kontrolliert zu agieren.

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Was bedeutet das Golden-Hour-Prinzip?

Der Begriff „Golden Hour“ stammt ursprünglich aus dem medizinischen Bereich während des Zweiten Weltkrieges: Verwundete mussten möglichst innerhalb der ersten Stunde behandelt werden, um die Überlebenschancen zu erhöhen. Übertragen auf die Krisenkommunikation bedeutet dies, innerhalb von 60 Minuten auf ein Ereignis zu reagieren, einen Krisenplan zu aktivieren und kommunizierbare Fakten für Medien und Öffentlichkeit bereitzustellen.

Durch die Allgegenwärtigkeit von Social Media und Smartphones, nimmt jedoch der verfügbare Zeitrahmen immer weiter ab. Unternehmen müssen mittlerweile innerhalb von Minuten – manchmal sogar Sekunden – agieren, um die Kontrolle über die öffentliche Wahrnehmung zu behalten.

▶︎ Mehr erfahren: Warum WhatsApp und Co. kein Krisenkommunikationstool für Unternehmen sein sollten

Warum die „Golden Hour“ immer kürzer wird

Seit dem Aufkommen sozialer Netzwerke wie Twitter, Facebook und Co. sowie der Verbreitung von Smartphones kann jeder Mensch Informationen sekundenschnell verbreiten. Die ursprünglich berühmte „Stunde“ schrumpft dadurch immer häufiger auf wenige Minuten.

Früher bereitete man sich auf vereinbarte Veröffentlichungszeitpunkte eines begrenzten Medienkreises vor. Heute können Krisenmeldungen weltweit in Echtzeit auftauchen und sich sprunghaft verbreiten. Gerade im Jahr 2025, in dem digitale Technologien und Kollaborations-Tools weiter fortgeschritten sind, ist dieses hohe Tempo zum Standard geworden.

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Alles zum Golden Hour Prinzip

Die wichtigsten Prinzipien der Golden Hour

Die zentralen Richtlinien in der Krisenkommunikation:

  • Sofort reagieren: Kommunizieren Sie, was Sie wissen, sobald Sie es wissen.
  • Bei den Fakten bleiben: Vermeiden Sie emotionale Statements in der ersten Phase und konzentrieren Sie sich auf gesicherte Informationen.
  • Konsistenz: Halten Sie sich an festgelegte Maßnahmen und Zielvorgaben, um Verwirrung zu vermeiden.
  • Lage klären: Stellen Sie fest, was genau passiert ist, wer betroffen ist und wie hoch das Risiko ist.
  • Regelmäßig informieren: Geben Sie kontinuierlich Updates an interne wie externe Stakeholder weiter, um Glaubwürdigkeit zu erhalten und Gerüchten entgegenzuwirken.

Diese Prinzipien ermöglichen ein strukturiertes Vorgehen, auch wenn die Zeit drängt. Wer sie in einem Krisenplan festhält und regelmäßig trainiert, hat bessere Chancen, eine Krise unter Kontrolle zu bringen – selbst wenn dafür nur Sekunden bleiben.

▶︎ Mehr erfahren: 5 Tipps für die Planung einer erfolgreichen Evakuierungsübung

Daten und Fakten zur Aktivierung von Krisenplänen

Wie schnell kann ein Krisenkommunikationsplan aktiviert werden?

Aktivierungszeit eine durchschnittlichen Organisation (gemäß BCI Report 2021):

  • ohne spezielles Tool: 21,3% der Organisationen unter 5 Minuten 
  • mit SaaS-Lösung: 51,6% der Organisationen unter 5 Minuten

Wie schon in den Vorjahren belegt, zeigte der BCI Report 2021, dass nur rund 21,3 % aller Organisationen ohne dedizierte Software ihre Krisenpläne innerhalb von fünf Minuten aktivieren können. Unternehmen, die eine spezielle SaaS-Notfallkommunikationslösung nutzen, erhöhen diesen Wert auf 51,6 %. Dies verdeutlicht den Vorteil, auf moderne Systeme zurückzugreifen, damit Sie gerade im Jahr 2025 den steigenden Tempo-Anforderungen gerecht werden können.

▶︎ Produktinfos: Wie funktioniert safeREACH

safeREACH Cockpit und App im Einsatz

Vorlagen, Tools und schnelle Kommunikation

Um keine wertvolle Zeit zu verlieren, braucht es eine solide Vorbereitung. Dazu gehören:

  1. Standardisierte Vorlagen: Vorgefertigte Textbausteine, E-Mail-/Pressemitteilungen und Social-Media-Posts, die sich rasch anpassen lassen.
  2. Klare Rollenzuteilung: Definierte Rollen im Krisenfall (z. B. Krisenstab, Pressesprecher, IT).
  3. Schnelle technische Alarmierung: Mithilfe von Notfallkommunikationssystemen (z. B. safeREACH) lassen sich alle relevanten Personen innerhalb von Sekunden informieren.
  4. Regelmäßige Übungen: Wer Krisenszenarien simuliert und trainiert, handelt im Ernstfall souveräner.

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Definitionen wichtiger Begriffe

Begriffe rund um das Golden-Hour-Prinzip:

  • Golden Hour
    Die ersten 60 Minuten nach Eintreten einer Krise, in denen die initiale Kommunikationsstrategie entscheidend ist.
  • Krisenkommunikation
    Geplante Prozesse und Abläufe, um in einer Ausnahmesituation schnell und zielgerichtet zu informieren.
  • Notfallkommunikationssoftware
    Eine spezialisierte SaaS-Lösung, die das Aktivieren von Krisenplänen und das Verbreiten von Informationen vereinfacht und beschleunigt.

Diese Schlüsselbegriffe sind unverändert wichtig, um das Zusammenwirken der einzelnen Elemente im Krisenfall zu verstehen. Im Jahr 2025 sind die Anforderungen an Schnelligkeit und Präzision nochmals gestiegen – deshalb sind klare Definitionen und Abläufe essenziell.

Fazit zum Golden Hour Prinzip

Obwohl das Zeitfenster, das man früher als „goldene Stunde“ bezeichnet hat, im Jahr 2025 weiter geschrumpft ist, ist das dahinterstehende Prinzip weiterhin unverzichtbar: Schnelle, faktenbasierte und strukturierte Kommunikation innerhalb kürzester Zeit. Wer sich intensiv vorbereitet, digitale Tools nutzt und sein Team konsequent schult, kann auch unter extremem Zeitdruck die Kontrolle über die Wahrnehmung behalten. Damit bleibt das Golden-Hour-Prinzip – selbst in den ersten fünf Minuten – ein wichtiger Maßstab erfolgreicher Krisenkommunikation.

Einige Anwendungsfälle von safeREACH:
▶︎ Alarmierung Mitarbeiter
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▶︎ Ersthelfer Alarm
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Michael Mayer von safeREACH

Michael Mayer

Chief Product Officer & Customer Support