Amok-Alarm im Schulsekretariat: Was wirklich hinter den Kulissen passiert

Sekretariate als Schlüsselrolle in Bedrohungslagen
Bei Amok- oder Bombendrohungen denken viele zuerst an Polizei, Schulleitung oder Lehrkräfte. Was oft übersehen wird: Das Schulsekretariat ist eine zentrale Schaltstelle, wenn es um die Erstreaktion, Kommunikation und Koordination geht.
Diese Geschichte erzählt einen realitätsnahen Tag aus Sicht einer Schulsekretärin – während eines Amokalarms. Und sie zeigt:
Struktur, Klarheit und Technik sind keine Extras – sondern überlebenswichtig.
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08:06 Uhr – Ein ganz normaler Schultag?
Routine am Morgen – bevor die Bedrohung sichtbar wird
Ich beginne wie immer: Krankmeldungen bearbeiten, Nachrichten an die Schulleitung sortieren, ein kurzer Plausch mit der Kollegin im Lehrerzimmer. Nichts deutet darauf hin, dass dieser Montag anders wird.
Im Hintergrund betreten Schüler das Gebäude, die Kaffeemaschine brummt. Ich bin allein im Sekretariat, wie so oft. Die meisten Entscheidungen laufen in irgendeiner Form über meinen Schreibtisch – auch heute. Doch dann kommt ein Anruf, der alles verändert.
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08:41 Uhr – Der erste Hinweis
Wenn Informationen kommen, aber Strukturen fehlen
„Ich glaube, hier läuft jemand mit einer Waffe durch den Schulhof“, sagt eine aufgelöste Stimme am Telefon. Eine Lehrkraft. Mehr weiß sie nicht.
Ich greife zum Hörer, versuche, die Schulleitung zu erreichen – Leitung belegt. In meinem Kopf beginnen Fragen zu rotieren:
- Wer löst den Alarm aus?
- Was ist unser Protokoll?
- Wer informiert wen?
Ich improvisiere. Und genau das ist das Problem.
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08:46 Uhr – Die Durchsage
Kommunikation im Ernstfall: Schnell, aber unpräzise
Ich entscheide mich, eine Durchsage zu machen: „Bitte bleiben Sie in den Klassenräumen, schließen Sie die Türen und Fenster.“
Aber wer hört das? Die Turnhalle? Der Werkraum? Die Toiletten? Ich weiß es nicht. Es gibt keine Rückmeldung, kein System, das mir zeigt, ob die Information angekommen ist.
Ich bin verantwortlich – aber ohne Überblick.
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08:52 Uhr – Die Überforderung wird spürbar
Ohne digitale Alarmierung bricht das System zusammen
Kollegen betreten das Büro: „Was sollen wir tun?“ Der Hausmeister ruft an: „Soll ich das Tor schließen?“ Ich telefoniere, beruhige, suche – und verliere dabei Minuten.
In meiner WhatsApp-Gruppe kursieren bereits erste Elternnachrichten. Die Polizei habe ich immer noch nicht erreicht.
Ich habe keine Zeit für klare Entscheidungen, weil ich alles gleichzeitig machen muss – und kein System mich dabei unterstützt.
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09:07 Uhr – Entwarnung
Fehlalarm – doch die Unsicherheit bleibt
Die Polizei trifft ein. Es war ein Missverständnis. Kein echter Amoklauf, sondern ein Jugendlicher mit Kostüm.
Alle atmen auf – und sprechen vom „Glück im Unglück“. Aber ich weiß: Beim nächsten Mal reicht Glück nicht mehr.
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Was dieser Tag zeigt – und was sich ändern muss
Digitale Alarmierung schafft Klarheit und schützt Leben
Was mir fehlt?
- Ein System, das mir sagt, was ich wann tun muss.
- Ein Kanal, über den ich alle gleichzeitig und differenziert informieren kann.
- Ein Protokoll, das dokumentiert, wer wann was getan hat.
Digitale Alarmierungssysteme wie safeREACH würden mir genau das bieten:
- Alarm per Klick – ohne Zwischeninstanz
- Rollenverteilung: Ich weiß, was mein Auftrag ist
- Push-Nachrichten an alle Beteiligten – inklusive Schulträger
- Lückenlose Protokollierung – für die Nachbereitung und Rechtssicherheit
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Fazit: Sicherheit beginnt mit Struktur – auch im Sekretariat
Was dieser Tag gezeigt hat: Ich war nicht überfordert, weil ich unvorbereitet war – sondern weil das System mich im Stich gelassen hat.
Ein modernes Alarmierungssystem hätte aus Chaos einen Plan gemacht. Hätte mir gesagt, wer was tun muss. Hätte dafür gesorgt, dass ich nicht allein bin mit dieser Verantwortung.
Sicherheit beginnt nicht im Einsatzfahrzeug – sie beginnt im Sekretariat.
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